TV Windecken läuft erneut für den Frieden

Entsetzliche Verbrechen von Putins Kriegsmaschinerie sind bekannt. Dennoch demonstrieren Menschen in Deutschland für den Überfall auf die Ukraine und das Z-Symbol wird auch in Hessen geschmiert. Als Zeichen gegen diese Sichtweise organisiert der TV Windecken am Samstag (9. April) erneut einen Lauf für den Frieden.

Putins Verbrechen haben jüngst einen Namen bekommen: Butscha. Der Vorort von Kiew ist Nidderau gar nicht so unähnlich gewesen. Bis zu dem Überfall von Putins Armee und den Gräueltaten an seinen Bewohnern. Den weltweiten Stimmen gegen Krieg und Zerstörung folgend lädt der TV Windecken (TVW), Nidderaus größter Sportverein, erneut zu einem Friedenslauf.

Am 9. April um 16.30 Uhr treffen sich alle, die ein sportliches Zeichen gegen die Kriegsverbrechen setzen möchten, an der Turnhalle der Berta-von-Suttner-Schule, um wieder die blaugelben Friedenstauben steigen zu lassen. Wir rufen alle auf, mit uns zu laufen. Unser Beitrag mag nur klein sein, doch zählt in dieser Zeit jedes Zeichen.

Die von Ingo Weintraut, dem Leiter des TVW-Lauftreffs, gewählte Route des ersten Friedenslaufs gilt weiterhin. Es geht zunächst Richtung Heldenbergen an der Straße entlang bis zur katholischen Kirche. Dann über die Gartenstraße und Homburgerstraße zur Saalburgstraße und weiter durch die Hadrian- und Wagnerstraße, am Familienzentrum und Rathaus vorbei an der Konrad-Adenauer-Allee entlang nach Windecken. Von der Eugen-Kaiser-Straße führt die Route zum Marktplatz und wieder zurück zur Turnhalle der Berta-von-Suttner-Schule. Wir laufen in gemäßigtem Tempo, jedoch schneller als bei einem Spaziergang. Ein spontaner Einstieg in den Lauf ist auch unterwegs jederzeit möglich.

HINWEIS! Der Lauf erfolgt unter dem Vorbehalt, dass die Wettervorhersagen stimmen und für Nidderau am 9. April zwischen 16 und 18 Uhr auch weiterhin keine Sturmwarnung besteht. Alle Interessierten können sich noch am Samstag hier erkundigen, ob die Veranstaltung wie geplant durchgeführt wird.